Funkmast Bechtolsheim

FÜR den Funkmast an geplanter Stelle!

Der neue Standort ist unweit des bisherigen, bewährten Standortes gewählt.
Eine Verschlechterung des Blickes auf die Gemeinde kann entgegen der Bürgerinitiative nicht festgestellt werden:

Blick von Biebelnheim kommend

Auch der Blick auf den Petersberg ist nach wie vor frei möglich, da dieser in die andere Richtung liegt. Aus Richtung Gau-Odernheim kommend, verdeckt der geplante Funkmast nicht das Ortsbild.

Blick von Gau-Odernheim kommend
(Hauptzufahrt nach Bechtolsheim)
Blick von Gabsheim kommend

Lediglich von Gabsheim kommend verdeckt der Funkmast minimal den Blick auf den Petersberg.


Bildquelle: Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation
http://www.rheinland-pfalz-in-3d.rlp.de/v/rlp3d-cesium/?433caJ64ES9x83mksVb4wj1BC3cVZG73BJa6000000#L490g3k00

Ansicht mit realen Blickwinkeln und echten Bildern

Da die Verdeckung der Ortsgemeinde Hauptbegründung gegen den Turm ist, wird in nachfolgenden Bildern tiefer darauf eingegangen:

Auf dem Weg von Biebelnheim nach Bechtolsheim.
Am prägnantesten wirkt der Turm natürlich direkt in unmittelbarer Nähe an der Kreuzung
Hier hat man den Turm bereits passiert. Der Petersberg und die Ortsgemeinde ist ohne Weiteres zu sehen.
Zumindest das, was zwischen dem Grün herausscheint.

Die angeführten Begründungen der Bürgerinitiative sind daher haltlos.

Folgende Punkte sprechen ebenfalls für den Standort an geplanter Stelle:

  • allgemein bessere technische Anbindung (Energieversorgung, Glasfaser)
    Es wären 800 Meter zusätzliche Erdarbeiten nötig. (https://goo.gl/maps/og5cJby1ejjWhneW9)
  • bessere Netzabdeckung in der Gemeinde Bechtolsheim, insbesondere in den niedriger gelegenen Gebieten

Wenn man sich betrachtet, von wem die Bürgerinitiative GEGEN den Funkmast gestartet wurde und wer den bisherigen Standort zur Verfügung gestellt hat, habe ich umso mehr Unverständnis für dieses Vorgehen.

Nach einem Bericht der Wirtschaftswoche kann mit Sendeanlagen viel Geld verdient werden. Auszug:

Daten zur Miethöhe sind bei den Betreibern der bisherigen Netze Verschlusssache. Wie viel gezahlt wird, hängt auch vom genauen Standort ab. Zwischen 5.000 und 20.000 Euro im Jahr sind durchaus drin, berichten Vermieter. Damit bringt eine Antenne auf dem Dach eines Mietshauses schnell so viel Zusatzertrag wie zwei bis drei Wohnungen – bei Mietlaufzeiten von häufig zehn bis 20 Jahren. Kein schlechtes Geschäft.

Quelle: 5G: Vermieter können mit dem Bau von 5G-Antennen Geld verdienen (wiwo.de)

Nun soll die neue Sendeanlage neben das Grundstück, eine potentielle Einnahmequelle verschwindet und plötzlich findet man in den Flugblättern der Bürgerinitiative Hinweise auf „schädliche Strahlung“. Die gab es vorher auf dem eigenen Grundstück wohl nicht.

Klingt erstmal nach Frust und bewusstem „Steine in den Weg legen“.

FÜR ein modernes, zukunftsfähiges Bechtolsheim – FÜR den Funkmast!


Aktuelle Presseberichte:

Für Rößner hat Mobilfunkmast in Bechtolsheim Modellcharakter | Allgemeine Zeitung (allgemeine-zeitung.de) PLUS-Artikel
(05.07.2023)

VATM – Verband für Telekommunikation und Mehrwertdienste e.V. | Vantage Towers errichtet ersten nachhaltigen Funkmast aus Holz in Deutschland
(01.06.2023)

Erster Mobilfunkmast Deutschlands aus Holz in Bechtolsheim – SWR Aktuell
(31.05.2023)

Vantage Towers errichtet ersten nachhaltigen Funkmast aus Holz in Deutschland
Pressemitteilung vom Erbauer – (31.05.2023)

Besseres Handynetz für Bechtolsheim – Allgemeine Zeitung
(03.08.2022)

Hölzerner Mobilfunkmast für Bechtolsheim – SWR Aktuell
(13.07.2022)

Ärger um Handymasten: Schöne Aussicht oder 5G? – SWR Aktuell
(13.01.2022)

Funkmast sorgt für Ärger im Bechtolsheimer Gemeinderat (allgemeine-zeitung.de) (10.12.2021)